Donnerstag, 25. Januar 2018

Top 10 Lieblingsmonster aus Monster Hunter


Hallo werte Leser,

morgen ist es bereits so weit und Monster Hunter World feiert seinen offiziellen Release für die PlayStation 4 und die Xbox One. Aus diesem Anlass habe ich mal ein bisschen in die Vergangenheit der Reihe geschaut und eine kleine Top-Liste mit meinen Lieblingsmonstern aus der Reihe erstellt. Bei der Auswahl der Monster standen vor allem zwei Kriterien in Fokus, wobei ersterer eine höhere Gewichtung hatte: Der allgemeine Spaßfaktor beim Kampf gegen das Monster und die Ausrüstung, die man mit den Materialen des Monsters schmieden kann. Der erste Punkt bezieht sich einfach darauf wie gut mir der Kampf gegen das Monster gefällt. Bei der Ausrüstung habe ich sowohl nach Aussehen als auch nach dessen Effektivität entschieden. Allerdings wurde dabei keiner dieser Punkte unterschiedlich gewertet, sondern hatten gleichermaßen Einfluss auf meine Entscheidung.

Bevor ich mit der Liste anfange möchte ich noch ein paar Honorable Mentions aussprechen. Diese gehen an Rajang, Lunastra, Chameleos, Kirin und Deviljho.

Und hier sind sie nun, meine Lieblingsmonster aus der Monster Hunter-Reihe:

10. Yian Garuga


Größe: 8,87 - 17,44m
Gattung: Vogelwyvern
Erster Auftritt: Monster Hunter Freedom

Los geht es bereits mit einem recht speziellen Monster. Der Yian Garuga hat optisch und auch in seinen Verhaltensweisen viele Ähnlichkeiten mit dem Einsteigermonster Yian Kut-Ku. Doch obwohl es sich bei diesem Monster um einen Vogelwyvern handelt, ähneln seine Angriffe eher denen einer Rathian, die zur Gattung der Flugwyvern gehört. Das hat mich bei meinem ersten Kampf gegen ihn sehr überrascht, da ich aufgrund der bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten einen ähnlichen Kampf wie gegen Yian Kut-Ku erwartet habe. Da Yian Garuga relativ früh im Spiel vorkommt, stellt dieses Monster eine der ersten echten Herausforderungen in der Karriere eines Jägers dar. Die harten Schuppen, die sich an vielen Stellen seines Körpers befinden, lassen jede zu diesem Zeitpunkt verfügbare Waffe einfach abprallen und seine Feuer- und Gift-Attacken können ziemlich reinhauen. Obendrauf ist das Gebrüll des Monsters sehr laut und auch relativ kurz, wodurch man seinen Angriffen schutzlos ausgesetzt ist, wenn man sich an einer falschen Position befindet.

Doch obwohl Yian Garuga über viele Stärken verfügt ist der Kampf gegen ihn einer der unterhaltsamsten der Reihe. Die meisten Angriffsmuster von Yian Garuga hat man relativ schnell gelernt, sodass man durch den Kampf einen hohen Lerneffekt erzielt. Das macht dieses Monster zu einem exzellenten Trainingsmonster für die Flugwyvern, die im späteren Spielverlauf folgen. Zudem kann man seine gesammelten Erfahrungen mit Yian Kut-Ku nutzen, wodurch man zumindest Anhaltspunkte hat, wo man das Monster am besten attackieren sollte. Dadurch hat man gegen ein Monster, was zu diesem Zeitpunkt im Spiel ziemlich stark ist, einen kleinen Vorteil, was den Kampf sehr fair macht. Darüber hinaus ist die Rüstung sehr gut. Sie bringt einige nützliche Skills mit sich, wodurch man die Rüstung lange weiterverwenden kann.


9. Blangonga


Größe: 7,99 - 12,28m
Gattung: Reißzahnbestie
Erster Auftritt: Monster Hunter 2

Ein Blangonga ist im Prinzip ein schneeweißer Gorilla, der sehr kalte Areale in der Welt von Monster Hunter bewohnt. Blangongas sind die Anführer eines Blango-Rudels und nutzen diese Position aus, indem sie während des Kampfes die Mitglieder ihres Rudels zur Unterstützung im Kampf aufrufen. Ein Blangonga selbst nutzt seine starken Pranken und stürzt sich mit allem was er hat auf einen Jäger, um ihn mit einem kraftvollen Tackle das Leben auszuhauchen. Des Weiteren verwendet er seine immense Kraft um riesige Schneebälle aus dem Boden zu heben und sie auf den Spieler zu werfen. Zudem kann ein Blangonga sich sehr schnell durch Schnee und Eis graben, was ihm erlaubt einen Jäger versteckt aus dem Untergrund anzugreifen. Ach ja und über einen Eisatem verfügt er auch noch.

Um ehrlich zu sein ist der Kampf gegen Blangonga nicht gerade der schwerste der Reihe. Seine Angriffsmuster hat man sehr schnell herausgefunden und viel Schaden muss man eigentlich nur einstecken, wenn man unachtsam wird, was man in Monster Hunter sowieso nicht werden sollte. Doch auch wenn der Kampf relativ leicht ist macht es mir unglaublich Spaß gegen Blangonga anzutreten. Ich denke, dass die Ausweichfenster damit etwas zu tun haben. Wenn ich gegen einen Blangonga antrete komme ich andauernd in Momente, wo ich seinen Angriffen sau knapp ausweiche. Dadurch wird der Kampf immer wieder Spannend, weil man den Tod immer wieder auf’s neue um Haaresbreite austrickst und mir jedes Mal die Nerven dabei aufzucken. Darüber hinaus gefallen mir die Rüstung und die Waffen des Blangonga sehr gut. Gerade das Langschwert hat mir schon einige gute Dienste geleistet und die Rüstung habe ich ebenfalls sehr lange für einige echt harte Brocken benutzt.


8. Barioth


Größe: 14,70 - 21,69m
Gattung: Flugwyvern
Erster Auftritt: Monster Hunter Tri

Von den Monstern die dem Eis-Element angehören ist der Barioth mein bisheriges Lieblingsmonster. Das Design des Monsters zeigt eindeutige Inspirationen von Säbelzahnkatzen. Besonders seine markanten Eckzähne sind Zeugnis dieser Entscheidung. Der Barioth zählt zu den flinksten Monstern der Reihe und nutzt seine hohe Bewegungsgeschwindigkeit aus, um den Spieler mit schnellen Angriffen zu malträtieren, die ihm keine Ruhe lassen. Seine scharfen Krallen helfen ihm dabei nicht nur tiefe Schnittwunden bei seiner Beute zu hinterlassen, er nutzt sie auch um Eiswände hochzuklettern und sich dann auf seine Feinde zu stürzen. Darüber hinaus verfügt er über einen starken Eisatem, der sich in einem Eistornado entlädt. Von diesem sollte man sich besser nicht treffen lassen, da man ansonsten in den Schneemann-Status verfällt, was die Bewegungsfreiheit und -geschwindigkeit des Spielers stark einschränkt. Gerade bei einem so schnellen Monster wie dem Barioth ist das natürlich besonders kontraproduktiv.

Der Barioth ist ein ziemlich zäher Hund, bei dem es zunächst schwierig ist herauszufinden, wie genau seine Angriffe funktionieren. Doch wenn man das erstmal herausgefunden hat, bekommt man einen ausgeglichenen, spannenden und sehr entlohnenden Kampf. Die Ausrüstung des Barioths ist sehr, sehr nützlich. Seine Rüstung und seine Morphaxt haben mir im Monster Hunter Tri gute Dienste geleistet und zählen zu den besten Ausrüstungsgegenständen des Spiels. Und darüber hinaus sieht seine Ausrüstung auch noch verdammt gut aus.


7. Lao Shan Lung


Größe: 69,60m
Gattung: Drachenältester
Erster Auftritt: Monster Hunter

Lao Shan Lung nimmt in der Geschichte von Monster Hunter einen sehr besonderen Platz ein. Dieser Drachenälteste entsprach der Vorstellung der Entwickler, die Spieler gegen ein extrem großes, überdimensioniertes Monster antreten zu lassen. Dieses Konzept kam bei den Spielern sehr gut an und legte somit den Grundstein für andere große Monster wie z.B.  den Jhen Mohran. Vom Design her wirkt Lao Shan Lung nicht besonders ausgefallen. Im Prinzip sieht er aus ein gewöhnlicher Drache ohne Flügel, doch nichtsdestotrotz gefällt mir sein Aussehen unglaublich gut. Es drückt einfach perfekt den Namen des Monsters aus (Lao Shan Lung bedeutet übersetzt sowas wie „Alter Gebirgsdrache“). Weise, kraftvoll, ehrerbietig, all das sind Assoziationen die mir einfallen, wenn ich Lao Shan Lung sehe. Alleine schon neben oder unter diesem gewaltigen Drachenältesten herzulaufen erzeugt eine einzigartige Atmosphäre, die bisher kein anderes Monster aufbauen konnte.

Leider ist der Kampf gegen ihn nicht gerade der spannendste. Lao Shan Lung bekämpft man in einem speziellen Gebiet, dass im Prinzip ein langer Schlauch ist, durch den man dem Monster hinterherläuft und es attackiert. Dem Drachenältesten ist es dabei die meiste Zeit über ziemlich egal, dass der Spieler ihn attackiert. Er läuft einfach seinen Weg weiter. Erst zum Ende des Kampfes hin, wenn man ein Fort gegen Lao Shan Lung verteidigen muss, wird der Kampf interessant. Die einzigartige Atmosphäre und die hohe Ausbeute in Zenny und guter Ausrüstung machen den Kampf allerdings sehr lohnenswert, weshalb ich mich freuen würde, wenn man irgendwann mal wieder in einer modernen Form gegen Lao Shan Lung antreten könnte.


6. Kushala Daora


Größe: 12,61 - 22,51m
Gattung: Drachenältester
Erster Auftritt: Monster Hunter 2

Dieser Drachenälteste war früher das Flaggschiff-Monster des 2006 nur in Japan veröffentlichten Monster Hunter 2. Wie jedes Flaggschiff-Monster hatte es dabei die Aufgabe verschiedene Eigenschaften wie z.B. Stärke und Unbesiegbarkeit auszudrücken. Und Kushala Daora macht seinen Job hervorragend. Das Monster erzeugt starke Winde, welche den Spieler mit Leichtigkeit von seinen Füßen heben können. Bekämpft man ihn in verschneiten Gebieten, kann er den aufgewirbelten Schnee sogar dazu nutzen, den Spieler den Schneemann-Status zu vergeben. Kushala Daora ist darüber hinaus ein sehr guter Flieger und bekämpft den Spieler für einen großen Teil des Kampfes aus der Luft.

Der Kampf gegen Kushala Daora kann allerdings auch ein wenig anstrengend werden, da sich das Monster mit einer Art Tornado umgibt, der verhindert, dass man sich dem Monster nähern kann. Dieses Schutzschild kann man jedoch durchbrechen, indem man ihn vergiftet. Noch besser ist es jedoch, wenn man die Hörner an seinem Kopf zerstört, denn mit diesen kreiert Kushala Daora diese starken Winde. Sind die Hörner also weg kann er seine beste Verteidigungstaktik nicht mehr einsetzen, was den Kampf erheblich vereinfacht. Nichtsdestotrotz bleibt der Kampf spannend, denn Kushala Daora ist ein recht schnelles Monster das einige ziemlich heftige Attacken draufhat. Die Ausrüstung gefällt mir ebenfalls sehr gut. Die Rüstung, welche nebenbei bemerkt den Rüstungen römischer Centurio ähnelt, ist besonders nützlich gegen Teostra und Lunastra, da sie über die Fähigkeit Terrain verfügt. Diese Fähigkeit schützt den Spieler vor den Schaden, den er durch deren Feuer-Aura bekommen würde. Ohne diesen Skill wäre der Kampf gegen eines dieser beiden Monster sehr viel schwieriger und macht die Rüstung allein deswegen schon lohnenswert.


5. Tigrex


Größe: 13,88 - 26,03m
Gattung: Flugwyvern
Erster Auftritt: Monster Hunter Freedom 2

Der Tigrex gilt als eines der aggressivsten und gefräßigsten Monster der Reihe. Im Gegensatz zu den meisten anderen Monstern seiner Größenordnung ist der Tigrex weder einem Element noch einem Statuseffekt zugeordnet. Stattdessen vertraut das Monster auf rohe Gewalt. Mit großen Pranken und scharfen Zähnen stürzt sich der Tigrex auf alles und jedem, der ihm in den Weg kommt. Noch gefährlicher wird das Monster, wenn man es wütend macht. Erkennbar wird dieser Zustand durch die aufquellenden Adern in seinem Körper, die seine orangenen Schuppen mit scharfen, roten Linien durchziehen, vor allem im Bereich seiner Krallen und Flügel. Weiterhin werden seine ohnehin schon recht schnellen Angriffe noch schneller und vor allem der ausgeteilte Schaden wird deutlich höher. Vorsicht ist also geboten.

Der Tigrex ist eines der am schwierigsten zu bekämpfenden Monster der Reihe. Seine Angriffe teilen enorm viel Schaden aus und es ist schwer diesen auszuweichen. Gelegentlich kann ein Tigrex einen Spieler sogar so schnell mit verschiedenen Angriffen bombardieren, dass dieser keine Chance hat sich zu verteidigen und einen schnellen, schmerzvollen Tod stirbt. Daher ist es sehr wichtig den Tigrex genau im Auge zu behalten und die Momente auszunutzen, wo er seine Deckung vernachlässigt. Das macht den Kampf extrem fordernd, aber auch sehr intensiv und nicht selten kommt man völlig fertig nach einer Auseinandersetzung mit diesem Monster nach Hause. Doch der Aufwand lohnt sich. Die Rüstung ist sehr nützlich und hat zudem ein sehr aggressives Design, während die Waffen hohe Schadenswerte und eine enorme Schärfe aufweisen.


4. Nargacuga


Größe: 13,77 - 20,89m
Gattung: Flugwyvern
Erster Auftritt: Monster Hunter Freedom Unite

Der Nargacuga ist eines der beliebtesten Monster in der Monster Hunter-Community und das hat viele gute Gründe. Zunächst einmal wäre da sein einmaliges Design, das sich deutliche Inspirationen von Raubkatzen nimmt. Durch seine dunklen Schuppen und dem schwarzen Fell strahlt der Nargacuga die Kraft und Eleganz eines schwarzen Panthers aus, der zu einer Wyvern geworden ist. Unterstützt wird dieses Bild von seinem Gebrüll, das dem unverkennbaren Ton einer Raubkatze ähnelt. Der Kampf ist vom Schwierigkeitsgrad dem des Tigrex sehr ähnlich, allerdings etwas fairer. Wie der Tigrex ist auch der Nargacuga ein sehr schnelles Monster, dass sich mit seinen scharfen Krallen auf einen Jäger stürzt. Darüber hinaus macht der Nargacuga oftmals aber auch von seinem Schweif gebrauch. Dieser ist mit langen Stacheln bestückt, die den Spieler bei einem Treffer schwer verletzen können. Die Schwierigkeit besteht dabei herauszufinden, wie man diesen Angriffen ausweichen kann, da der Nargacuga seinen Schweif in anderen Mustern einsetzt als die meisten anderen Monster. Generell teilen alle Angriffe des Nargacugas sehr viel Schaden aus, doch dafür lässt das Monster auch oft seine Deckung fallen und gibt dem Spieler eine Chance ihn zu attackieren. Das macht den Kampf fordernd und intensiv, gleichzeitig bleibt er aber auch sehr angenehm und man hat niemals das Gefühl gegen ein viel zu starkes Monster anzutreten. Die Rüstung des Monsters ist ebenfalls sehr gut, da sie die Ausweichfähigkeiten des Jägers stark verbessern, was viele Kämpfe deutlich einfacher macht.  


3. Barroth


Größe: 12,37 - 17,44m
Gattung: Kampfwyvern
Erster Auftritt: Monster Hunter Tri

Über den Barroth habe ich hier auf meinem Blog schon mal berichtet. Dieses Monster liebt es in Schlamm zu baden. Das macht es jedoch nicht nur um sich zu entspannen, sondern benutzt ihn auch zur Verteidigung. Der Schlamm bleibt nämlich an den Schuppen des Barroths hängen und wenn er sich schüttelt, kann er den Schlamm in großen Kugeln in seine nähere Umgebung verteilen. Wird man von einer dieser Schlammkugeln getroffen ist man in ihr gefangen und kann sich nur noch sehr eingeschränkt bewegen. Das ist ziemlich von Nachteil, wenn das Vieh auf den Spieler zugestürmt kommt. Dieser Angriff, bei dem das Monster seinen Kopf auf den Boden senkt und wie ein Bulldozer auf den Jäger zu rennt, kann den Spieler in Nullkommanichts ausschalten. Abgesehen davon gibt es aber nicht viel, wodurch der Barroth hervorsticht. Die restlichen Attacken sind ziemlicher Standard und Dinge, die man von einem Monster wie ihm erwarten würde. Seine Rüstung ist allerdings ziemlich gut, da sie eine gute Verteidigung und viele nützliche Skills mit sich bringt.

Das der Barroth soweit oben in der Liste ist hat vor allem persönliche Gründe. Als ich damals mit Monster Hunter Tri in die Reihe eingestiegen bin war der Barroth das Monster, mit dem ich das Spiel erst richtig gelernt habe. Bei keinem anderen Monster konnte ich so viel lernen wie bei ihm, weshalb es in meiner Monster Hunter-Karriere einen sehr wichtigen Meilenstein einnimmt.


2. Lagiacrus


Größe: 23,57 - 33,10m
Gattung: Leviathan
Erster Auftritt: Monster Hunter Tri

Der Lagiacrus ist meiner Meinung nach eines der besten Monster, welches die Serie jemals hervorgebracht hat. Wenn ich an dieses Monster denke fällt mir kaum was ein, was ich an diesem Monster bemängeln würde. Zunächst einmal ist das Design des Monsters grandios. Die blauen Schuppen, die Hörner auf seinem Kopf und Rücken sowie der kraftvolle, aber doch sehr agile Körperbau geben dem Lagiacrus das Aussehen eines furchteinflößenden Seeungeheuers. Der Kampf gegen ihn ist sehr fordernd und es hat mich einige Versuche gekostet, bis ich ihn das erste Mal erlegen konnte. Besonders Unterwasser ist der Lagiacrus eine nicht zu unterschätzende Gefahr, da er dort sehr viel schneller ist als am Land und seine stärksten Attacken nur hier einsetzt. Dazu zählen vor allem seine Elektro-Attacken, die eine große Reichweite haben und nur schwer auszuweichen sind. Die Ausrüstung, die man vom Lagiacrus bekommen kann, ist immer verdammt gut. Egal ob das Langschwert, das Großschwert, der Hammer oder die Lanze, jede Waffe, die aus Lagiacrus-Teilen besteht, sollte man in seiner Sammlung haben. Dasselbe trifft auch auf die Rüstung zu, die gute Werte und viele nützliche Skills mit sich bringt.


1. Rathalos


Größe: 11,40 - 22,48m
Gattung: Flugwyvern
Erster Auftritt: Monster Hunter

Welches Monster wäre besser für den ersten Platz geeignet als der König der Lüfte? Der Rathalos ist nicht nur das Flaggschiff-Monster vom originalen Monster Hunter, sondern ist seitdem auch das Maskottchen der gesamten Reihe. Ich kann von diesem Monster einfach nicht genug kriegen. Ich liebe sein Design, den Kampf und die Ausrüstung, die man von diesem Monster erhält. Seine roten Schuppen unterstreichen seine Zugehörigkeit zum Feuer-Element und das Muster auf seinen Flügeln sieht einfach nur verdammt cool aus. Der Kampf gegen ihn ähnelt dem gegen eine Rathian, jedoch verbringt ein Rathalos deutlich mehr Zeit in der Luft und startet von dort aus auch einen Großteil seiner Angriffe. Dabei sollte man ihn nicht aus den Augen verlieren, denn der Rathalos hat eine große Reichweite und kann so auch aus weiter Entfernung mit seinem Feueratem und seinen Giftkrallen immer noch eine große Gefahr darstellen. Was seine Ausrüstung angeht ist speziell die Rüstung sehr praktisch. Sie ist mit ihren Skills und ihren guten Verteidigungswerten gegen viele Monster geeignet und lässt sich daher sehr lange weiterverwenden. Bei den Waffen gibt es ebenfalls nicht zu meckern. Wer eine Waffe mit Feuerattribut braucht ist mit Rathalos-Waffen gut aufgehoben. Zudem gefallen mir die Unterarten des Rathalos. Speziell der Silberne Rathalos ist noch mal einen Tick schwerer als das Original und bringt dementsprechend noch mal ein Tick bessere Waffen und Rüstungsteile mit sich, sodass dieser inzwischen meine Lieblingsversion des Rathalos ist.


Das war meine Liste meiner Lieblingsmonster aus Monster Hunter. Ich bin mal gespannt, welche Monster uns noch so in Monster Hunter World erwarten und hoffe, dass einige von ihnen etwas an meiner Liste ändern können. In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß auf der Jagd!

Bis zu nächsten Mal
euer TreasureHunter

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