Story:
Im Jahr 2185 beginnt
die Andromeda Initiative eine historische Reise. Das Projekt, an dem die
einflussreichsten Spezies der Milchstraße teilnehmen, hat sich das Ziel
gesetzt, den 2,5 Mio. Lichtjahre entfernten Andromedanebel zu bereisen, zu
erforschen und zu besiedeln. Die Initiative schickt vier Archen nach Andromeda,
wovon jede eine Spezies beherbergt. An Bord jeder Arche befinden sich je 20.000
Kolonisten, darunter ein sogenannter Pathfinder. Die Aufgabe des Pathfinders
besteht darin, die Erkundung des Andromedanebels voranzutreiben und neue Welten
zu erschließen, damit die Initiative auf ihnen Außenposten errichten kann. Jeder
Pathfinder bekommt zur Unterstützung ein Implantat, welches dem Träger
ermöglicht, mit der künstlichen Intelligenz SAM (Simulierte Adaptive Matrix) zu
kommunizieren, die einen Pathfinder bei seiner Arbeit unterstützen soll. Im
Falle der Menschheit übernimmt Alec Ryder die Aufgabe des Pathfinders. Gemeinsam
mit seinen Kindern, den Zwillingen Sarah und Scott, macht sich die Familie auf die
Reise in die fremde Galaxie. Nach einer über 600 Jahre währenden Reise im
Kryoschlaf durch die Weiten des Universums, erreichen schließlich die
Kolonisten ihr Ziel. Doch obwohl sie gerade erst in Andromeda angekommen sind,
stecken die Siedler aus der Milchstraße schon in großen Schwierigkeiten. Der
Kontakt unter den Archen kann nicht aufgebaut werden und das
Heleus-Cluster, eine Region im Andromedanebel wo die Kolonialisierung beginnen
soll, wird von einer mysteriösen Substanz namens „Geißel“ heimgesucht. Der Kontakt mit dieser Substanz ist ungemein
gefährlich, wie die Menschen auf ihrer Arche Hyperion bei ihrer Ankunft
herausfinden. Die Arche wird beim Aufprall mit der Geißel stark beschädigt,
wodurch viele Kolonisten im Kryoschlaf ihr Leben verlieren oder nicht
aufgeweckt werden können.
Von diesem Schicksal
ist auch die Familie Ryder betroffen, dessen ältestes Kind nicht richtig
aufgeweckt werden kann und ins Koma fällt. Da sich die Arche in der Nähe von
Habitat 7 befindet, einem Planeten, der auf Scans von der Milchstraße aus als
ein lebensfreundlicher Planet eingestuft wurde, macht sich ein kleines Team auf
den Weg zum Planeten um zu überprüfen, ob er wirklich lebensfähig ist. Doch
alles wird nur noch schlimmer. Nicht nur entpuppt sich Habitat 7 als absolut
lebensfeindlich für Menschen, auf dem Planeten wüstet auch eine unbekannte
Alien-Spezies namens „Kett“ herum, welche beginnt, ohne Vorwarnung auf das Team
zu schießen. Wie sich herausstellt untersuchen die Aliens Artefakte, die sich
auf dem Planeten befinden, darunter eine riesige Struktur, welche von einer
alten, weit fortgeschrittenen Zivilisation erbaut wurde und vorerst als „Relikte“
bezeichnet werden. Die Struktur beeinflusst das gesamte Wetter auf dem Planeten
und erzeugt einen gewaltigen Sturm. Dieser hindert das Team, dem auch Alec
Ryder und sein Kind angehören, die Flucht zurück zur Arche. Daher setzt sich
die Truppe den Außerirdischen entgegen, nähert sich der Struktur und schaltet
sie ab, wodurch sich der Sturm auflöst und das Team entkommen kann. Allerdings
verliert Alec Ryder dabei sein Leben. Er opfert sich, um sein Kind zu retten,
welches nun seine Aufgabe als Pathfinder übernimmt, Andromeda nach lebensfreundlichen
Planeten zu untersuchen und die Geheimnisse hinter den Kett, der Geißel und den
Relikten aufzuklären.
Erstmal vorweg finde
ich es sehr interessant, dass beide potentiellen Charaktere in der Geschichte
von Mass Effect: Andromeda ihren
Platz haben. Wie Kenner der Reihe wissen, kann man sich zu Beginn aussuchen, ob
man als Mann oder Frau spielen möchte. In der alten Mass Effect-Trilogie bedeutete dies, dass es immer nur einen
Commander Shepard gibt. Shepard ist entweder ein Mann oder eine Frau, eine zweite
Version gibt es nicht. Hier übernimmt man nun je nach gewählten Geschlecht die
Rolle von Scott oder Sarah Ryder und während einer der beiden als Pathfinder
das Heleus-Cluster erkundet, bleibt der andere im Koma, ist aber stets ein
gewisser Teil der Geschichte. Dieser Umgang mit den spielbaren Charakteren
gefällt mir besser als in den alten Teilen, da der Verzicht auf einen Shepard
des anderen Geschlechts sich ein bisschen wie ein verlorener Charakter
anfühlte. Daher gefällt mir es schon mal, dass die Entwickler sich für diese
Entscheidung etwas einfallen lassen haben. Ansonsten hat mir die Geschichte
aber auch so ziemlich gut gefallen. Die Entdeckung des Heleus-Clusters ist eine
lange Reise, bei der viele Geheimnisse aufgedeckt werden, wovon mich einige
sehr überrascht haben. Nach dem rasanten Start verliert die Geschichte zwar
einiges an Spannung, fängt sich dann aber wieder und geht dann exzellent bis
zum Schluss weiter. Schade ist nur, dass man auf so wenige neue Alien-Spezies
trifft. Neben den Kett und den Relikten trifft man nur auf die „Angarer“, dessen
Angehöriger Jaal sich später dem Spieler anschließt. Ein paar mehr interessante
Spezies wären echt super gewesen. Immerhin werden die eingeführten Spezies
umfangreich behandelt und haben eine ausführliche Hintergrundgeschichte.
Gameplay:
Wie in den vorherigen
Teilen reist man in Mass Effect:
Andromeda von einem Planeten zum nächsten um dort Quests anzunehmen und bei
erfolgreichem Abschluss mit Erfahrungspunkten belohnt zu werden. Das Spiel
orientiert sich dabei wieder etwas mehr am ersten Teil der Reihe. Anstatt also
wie in den letzten beiden Mass Effect-Spielen
eine Mission von seinem Raumschiff auszuwählen und diese dann direkt zu
starten, führt Andromeda wieder offene Spielwelten ein. Man landet auf
Planeten und kann diese frei erkunden. Dazu steht dem Spieler der Nomad zur
Verfügung, ein schnelles und wendiges Gefährt, das in nahezu jedem Terrain
zurechtkommt. Mit diesem fahrbaren Untersatz begibt man sich zu den Missionen.
Wie von der Reihe gewohnt bestehen diese vor allem aus Ballereien aus der
Third-Person-Perspektive. Damit diese ein bisschen mehr Geschwindigkeit und
Dynamik bekommen, ist man mit einer Rüstung ausgestattet, an der ein Jetpack
angebracht ist. Mit diesem kann man weiter springen, kurzzeitig in der Luft schweben
und ein Boost auslösen, der den Spieler in hoher Geschwindigkeit nach vorne
katapultiert.
Ein kleines Highlight stellen die unterirdischen Bunker der
Relikte dar. In ihnen liefert man sich einige spannende Gefechte gegen die
Maschinen dieser untergegangenen Zivilisation und muss obendrein einige Rätsel
lösen, um am Ende den Bunker zu reaktivieren und den Planeten lebensfähig zu
machen, worauf ich später nochmal zurückkommen werde.
Verfeinert werden die Gefechte
durch einige Rollenspielelemente. Auf diese trifft man vor allem im neuen
Skill-Menü, dass nun weitaus mehr Freiheiten zulässt, als in der alten
Trilogie. Dort musste man sich zu Beginn des Spiels bei der Charaktererstellung
eine Klasse auswählen, die festgelegt hat, welche Waffen und Fähigkeiten man
während des Spiels benutzen darf. Diese Klassen gibt es zwar auch wieder in Mass Effect: Andromeda, vergeben
allerdings nur noch Boni, wie zum Beispiel die Verstärkung bestimmter
Fähigkeiten, stärkere Schilde oder eine größere Gesundheitsleiste. Die Fähigkeiten
selbst sind nun frei wählbar und lassen sich in einem Set bestehend aus drei
Fähigkeiten und einer Klasse jederzeit beliebig kombinieren. Du hast in der
bisherigen Mass Effect-Reihe immer
nur als Soldat gespielt? Dann freu dich, denn nun kannst du nicht nur deine
altbekannten Fähigkeiten wie den Betäubungsschuss einsetzen, sondern hast auch
Zugriff auf die technischen und Biotik-Fähigkeiten. Darunter fallen unter
anderem Drohnen oder Singularität. Mit gewonnenen Erfahrungspunkten kann man
diese Skills wie gewohnt weiter verbessern.
Ein weiteres Feature,
das aus dem ersten Mass Effect
zurückkehrt, sind die anpassbaren Ausrüstungsgegenstände. Waffen und
Rüstungssets sind nun nicht mehr nur frei auswählbar, man kann auch gewisse
Teile austauschen und modifizieren. Das Menü wurde dabei sehr gut aufgeräumt
und ist nun viel übersichtlicher gestaltet, sodass es einfacher ist, den
gewünschten Teil einer Waffe auszutauschen. Das Modifizieren eines
Ausrüstungsgegenstands ist jedoch nur möglich, sofern man den entsprechenden
Gegenstand selbst hergestellt und nicht bei einem Händler gekauft hat. Um neue
Gegenstände herzustellen braucht man zwei Dinge, Forschungspunkte und
Materialien. Im Spielverlauf findet man immer wieder Objekte, die man scannen
kann. Tut man dies bekommt man die benötigten Forschungspunkte, die man
braucht, um Baupläne für die entsprechenden Ausrüstungsgegenstände zu
ersteigern. Hat man diese werden nur noch die richtigen Ressourcen gebraucht,
um mit der Produktion zu beginnen. Diese findet man in Hülle und Fülle auf den
Planeten, wo man sie in bestimmten Gebieten mithilfe von speziellen
Förderungsdrohnen ausgraben kann. Alternativ findet man sie auch oft an der Planetenoberfläche in Form kleiner Gesteinsformationen. Wenn man nun beginnt einen Gegenstand herzustellen,
kann man diese mit Modifikationen ausstatten, die man auch entweder finden oder
selbst erforschen kann. Die Anzahl der verwendbaren Mods hängt von den Slots ab,
die ein Gegenstand hat. Pro Slot kann man eine Modifikation dem Gegenstand
hinzufügen.
Abseits von den
Einsätzen auf Planeten wird man einen guten Teil des Spiels auf dem Raumschiff
des Pathfinders, der Tempest, verbringen. Das ist eine gute Gelegenheit mit
seiner Crew zu sprechen, was mich zu der überarbeiteten Gesprächsfunktion
führt. Wie in den Vorgängern sind Gespräche mit NPCs ein wichtiger Aspekt des
Spiels, um die Story voranzutreiben, seine Kameraden besser kennenzulernen und
um an zusätzliche Informationen zu kommen. Bei den Gesprächsoptionen konnte man
dabei regelmäßig zwischen den zwei verschiedenen Haltungen “Paragon“ und “Renegade“
wählen. Wer sich für Paragon-Weg entschied wurde zum rechtschaffenden Helden,
der sich für Frieden im All einsetzt, während der aggressive Renegade rücksichtlos
seine eigenen Ziele in die Tat umsetzen wollte, egal ob mit Blutvergießen oder
nicht. Die Entscheidung hat häufig den Verlauf der Geschichte beeinflusst und
hat sich auch darauf ausgewirkt, was die eigene Crew von ihrem Commander hält. Dieses
System wurde für Andromeda verworfen. Stattdessen stellt das Spiel nun vier
unterschiedliche Antwortmöglichkeiten zur Verfügung, welche auf verschiedenen
Gefühlslagen basieren. Je nachdem für welche Antwort man sich entscheidet,
erhält man von seinem Gegenüber eine andere Reaktion. Diese hängt einerseits vom
Charakter ab mit dem man spricht und wie er/sie die Antwort aufnimmt. Des
Weiteren wird aus den Antworten ein psychologisches Profil erstellt, welches
man sich jederzeit im Hauptmenü ansehen kann. Davon abgesehen gibt es auch
wieder Entscheidungen, welche den Storyverlauf beeinflussen. Hier gibt es aber
kein gut oder böse mehr, sondern nur noch Vor- und Nachteile, welche aus der
getroffenen Entscheidung resultieren.
Zum Abschluss möchte
ich noch auf ein paar Managing-Aspekte eingehen. Zum einen wären da die
APEX-Missionen. Während des gesamten Spiels kann man NPC-Squads auf spezielle
Missionen schicken. Schafft es das Squad diese zu erfüllen, winken dem Spieler
Belohnungen wie z.B. Rohstoffe. Die APEX-Missionen nehmen nicht sonderlich viel
Einfluss auf das Gameplay und kann man mehr als einen kleinen Nebenverdienst
betrachten. Etwas wichtiger sind da schon die Andromeda Viability Points, kurz
A.V.P. Diese Punkte verdient man vor allem dadurch, indem man die Planeten auf
denen man landet lebensfähig macht, sodass man auf ihnen einen Außenposten
errichten kann. Aus diesem Grund sollte man sich früher oder später die Bauten
der Relikte ansehen, denn diese sind darauf ausgelegt genau das zu tun. Mit
genug A.V.P. kann man mehr Leute aus dem Kryoschlaf holen, was im Umkehrschluss
einige Vorteile für das Spiel freischaltet. Diese sind mitunter gar nicht mal
so schlecht, da man unter anderem einen regelmäßigen Support mit Ressourcen,
niedrigere Preise in Shops und höhere Verkaufspreise von
Ausrüstungsgegenständen freischalten kann. Zudem bekommt man einen Außenposten,
der neue Missionen und zusätzliche Shops und Labore zur Konstruktion von Ausrüstungsgegenständen
freischaltet.
Zusammenfassend bringt
Mass Effect: Andromeda einige
Verbesserungen mit sich. Gerade das Skill- und Ausrüstungssystem, welches die
besten Eigenschaften der Vorgänger kombiniert, lässt dem Spieler viele
Freiheiten und ist eine wahre Bereicherung für das Gameplay. Das Jetpack bringt
zudem etwas mehr Dynamik in die Gefechte und hat mich persönlich auch ein
bisschen an Platinum Games Kultshooter Vanquish
erinnert, wo ein intelligenter Kampfanzug dem Spieler einige coole Kombos ermöglichte.
Ebenfalls gefällt mir die Gesprächsfunktion. In den alten Mass Effect-Spielen wollte ich immer als
Paragon spielen, wodurch ich mich bei einigen Entscheidungen aber sehr dazu
gezwungen gefühlt habe, eine bestimmte Option zu wählen. Dieses Problem wurde
mit dem neuen System beseitigt. Doch auch nicht alles ist besser. So sind
gerade am Anfang einige Missionen stinklangweilig. Es sind diese typischen
Laufburschenaufträge, wo man eigentlich nur von einer Person zur nächsten
rennt, mit ihr redet und so die Mission beendet. Sehe ich aus wie ‘ne Eule oder
warum kommen die so oft vor? Obendrauf kommt noch die offene Spielwelt. Wenn
man erstmal ein paar Upgrades für den Nomad gekauft hat ist es zwar eigentlich
ganz lustig mit dem Ding durch die Gegend zu düsen, aber am Anfang ist die Karre
so langsam, dass das Gameplay dadurch extrem an Tempo verliert und einfach
langweilig wird. Mit zunehmenden Spielfortschritt verschwinden jedoch diese
Probleme und Mass Effect: Andromeda
zeigt sein ganzes Potential.
Technik:
Technisch ist Mass Effect: Andromeda leider ziemlich
unausgereift. Es sind mir immer wieder Bugs untergekommen, die den Spielspaß
massiv störten. Darunter fallen ein kompletter Ausfall des Tons, sich extrem in
die Länge ziehende Ladezeiten und seit dem letzten Patch hat das Spiel Probleme
die Umgebungen zu laden, sodass das Spiel für einen kurzen Zeitraum einfriert,
bevor man weiterspielen kann. Nervig sind auch die Cutscenes, die man jedes Mal
ansehen muss, wenn man auf einen Planeten landen will.
Grafisch hat mich das
Spiel nicht aus den Socken gehauen, wobei es auch nicht wirklich schlecht
aussieht. Mass Effect: Andormeda hat
definitiv grafisch sehr schöne Umgebungen. Gerade die Dschungelwelt von Hazard
und die Eiswüste auf Voeld sind mir positiv aufgefallen. Die Vertonung der
Charaktere ist wieder sehr gut gelungen. Die Sprecher haben allesamt einen
guten Job gemacht und von den schlechten Gesichtsanimationen, für die Mass Effect: Andromeda berühmt
berüchtigt wurde, ist nicht mehr viel übrig. Die KI der NPCs ist im Großen und Ganzen gut gelungen. Mit dem Verhalten meiner Crew war ich eigentlich nie unzufrieden. Daher habe ich nie von der Funktion gebrauch gemacht, sie zu bestimmten Positionen zu beordern. Gegner hingegen haben einen leicht unterdurchschnittlichen IQ und tendieren manchmal dazu strategisch sehr unvorteilhaft zu agieren. In der Regel gibt es aber auch bei denen keine Probleme. Der Soundtrack hingegen ist mir
nicht besonders im Kopf geblieben. Ein paar Melodien sind zwar sehr atmosphärisch, aber ein Lied, das mich sofort an das Spiel erinnert, gibt es nicht.
Fazit:
Mass Effect: Andromeda hat vor allem einen mühseligen Start. Am Anfang muss man
sich mit vielen uninteressanten Aufgaben herumschlagen und auch die Story ist
zunächst noch etwas unspektakulär. Mit der Zeit nimmt das Spiel jedoch an Fahrt
auf, man wird mit mehr spannenden Missionen beauftragt und die Geschichte
entwickelt sich ebenfalls gut. Zwar bleiben einige Schwächen wie die offenen
Spielewelten, welche das Gameplay ziemlich abbremsen, etwas länger bestehen,
doch irgendwann zieht das Spiel den Spieler in seinen Bann und lässt ihn bis
zum Ende nicht mehr los. So wird das Spiel doch noch zu einer spaßigen Reise,
die mit über 100 Stunden Spielzeit auch einiges zu bieten bereithält, auch wenn
hier und da der Eindruck entsteht, dass den Entwicklern ein bisschen die Ideen
ausgegangen sind.
Ich vergebe 8,5/10 Punkte an Mass Effect: Andromeda.