Hallo werte Leser,
morgen ist es bereits so weit und Monster Hunter World feiert seinen offiziellen Release für die
PlayStation 4 und die Xbox One. Aus diesem Anlass habe ich mal ein bisschen in
die Vergangenheit der Reihe geschaut und eine kleine Top-Liste mit meinen
Lieblingsmonstern aus der Reihe erstellt. Bei der Auswahl der Monster standen
vor allem zwei Kriterien in Fokus, wobei ersterer eine höhere Gewichtung hatte:
Der allgemeine Spaßfaktor beim Kampf gegen das Monster und die Ausrüstung, die
man mit den Materialen des Monsters schmieden kann. Der erste Punkt bezieht
sich einfach darauf wie gut mir der Kampf gegen das Monster gefällt. Bei der
Ausrüstung habe ich sowohl nach Aussehen als auch nach dessen Effektivität
entschieden. Allerdings wurde dabei keiner dieser Punkte unterschiedlich
gewertet, sondern hatten gleichermaßen Einfluss auf meine Entscheidung.
Bevor ich mit der Liste anfange möchte ich noch ein paar
Honorable Mentions aussprechen. Diese gehen an Rajang, Lunastra, Chameleos,
Kirin und Deviljho.
Und hier sind sie nun, meine Lieblingsmonster aus der Monster Hunter-Reihe:
10. Yian Garuga
Größe: 8,87 - 17,44m
Gattung: Vogelwyvern
Erster Auftritt: Monster Hunter Freedom
Los geht es bereits mit einem recht speziellen Monster. Der
Yian Garuga hat optisch und auch in seinen Verhaltensweisen viele Ähnlichkeiten
mit dem Einsteigermonster Yian Kut-Ku. Doch obwohl es sich bei diesem Monster
um einen Vogelwyvern handelt, ähneln seine Angriffe eher denen einer Rathian,
die zur Gattung der Flugwyvern gehört. Das hat mich bei meinem ersten Kampf
gegen ihn sehr überrascht, da ich aufgrund der bereits angesprochenen
Gemeinsamkeiten einen ähnlichen Kampf wie gegen Yian Kut-Ku erwartet habe. Da
Yian Garuga relativ früh im Spiel vorkommt, stellt dieses Monster eine der
ersten echten Herausforderungen in der Karriere eines Jägers dar. Die harten
Schuppen, die sich an vielen Stellen seines Körpers befinden, lassen jede zu
diesem Zeitpunkt verfügbare Waffe einfach abprallen und seine Feuer- und
Gift-Attacken können ziemlich reinhauen. Obendrauf ist das Gebrüll des Monsters
sehr laut und auch relativ kurz, wodurch man seinen Angriffen schutzlos
ausgesetzt ist, wenn man sich an einer falschen Position befindet.
Doch obwohl Yian Garuga über viele Stärken verfügt ist der
Kampf gegen ihn einer der unterhaltsamsten der Reihe. Die meisten
Angriffsmuster von Yian Garuga hat man relativ schnell gelernt, sodass man
durch den Kampf einen hohen Lerneffekt erzielt. Das macht dieses Monster zu
einem exzellenten Trainingsmonster für die Flugwyvern, die im späteren
Spielverlauf folgen. Zudem kann man seine gesammelten Erfahrungen mit Yian
Kut-Ku nutzen, wodurch man zumindest Anhaltspunkte hat, wo man das Monster am
besten attackieren sollte. Dadurch hat man gegen ein Monster, was zu diesem
Zeitpunkt im Spiel ziemlich stark ist, einen kleinen Vorteil, was den Kampf
sehr fair macht. Darüber hinaus ist die Rüstung sehr gut. Sie bringt einige nützliche
Skills mit sich, wodurch man die Rüstung lange weiterverwenden kann.
9. Blangonga
Größe: 7,99 - 12,28m
Gattung: Reißzahnbestie
Erster Auftritt: Monster Hunter 2
Ein Blangonga ist im Prinzip ein schneeweißer Gorilla, der
sehr kalte Areale in der Welt von Monster
Hunter bewohnt. Blangongas sind die Anführer eines Blango-Rudels und nutzen
diese Position aus, indem sie während des Kampfes die Mitglieder ihres Rudels
zur Unterstützung im Kampf aufrufen. Ein Blangonga selbst nutzt seine starken
Pranken und stürzt sich mit allem was er hat auf einen Jäger, um ihn mit einem
kraftvollen Tackle das Leben auszuhauchen. Des Weiteren verwendet er seine
immense Kraft um riesige Schneebälle aus dem Boden zu heben und sie auf den
Spieler zu werfen. Zudem kann ein Blangonga sich sehr schnell durch Schnee und
Eis graben, was ihm erlaubt einen Jäger versteckt aus dem Untergrund
anzugreifen. Ach ja und über einen Eisatem verfügt er auch noch.
Um ehrlich zu sein ist der Kampf gegen Blangonga nicht
gerade der schwerste der Reihe. Seine Angriffsmuster hat man sehr schnell
herausgefunden und viel Schaden muss man eigentlich nur einstecken, wenn man
unachtsam wird, was man in Monster Hunter
sowieso nicht werden sollte. Doch auch wenn der Kampf relativ leicht ist macht
es mir unglaublich Spaß gegen Blangonga anzutreten. Ich denke, dass die
Ausweichfenster damit etwas zu tun haben. Wenn ich gegen einen Blangonga
antrete komme ich andauernd in Momente, wo ich seinen Angriffen sau knapp
ausweiche. Dadurch wird der Kampf immer wieder Spannend, weil man den Tod immer
wieder auf’s neue um Haaresbreite austrickst und mir jedes Mal die Nerven dabei
aufzucken. Darüber hinaus gefallen mir die Rüstung und die Waffen des Blangonga
sehr gut. Gerade das Langschwert hat mir schon einige gute Dienste geleistet
und die Rüstung habe ich ebenfalls sehr lange für einige echt harte Brocken
benutzt.
8. Barioth
Größe: 14,70 - 21,69m
Gattung: Flugwyvern
Erster Auftritt: Monster Hunter Tri
Von den Monstern die dem Eis-Element angehören ist der
Barioth mein bisheriges Lieblingsmonster. Das Design des Monsters zeigt
eindeutige Inspirationen von Säbelzahnkatzen. Besonders seine markanten
Eckzähne sind Zeugnis dieser Entscheidung. Der Barioth zählt zu den flinksten
Monstern der Reihe und nutzt seine hohe Bewegungsgeschwindigkeit aus, um den
Spieler mit schnellen Angriffen zu malträtieren, die ihm keine Ruhe lassen.
Seine scharfen Krallen helfen ihm dabei nicht nur tiefe Schnittwunden bei
seiner Beute zu hinterlassen, er nutzt sie auch um Eiswände hochzuklettern und
sich dann auf seine Feinde zu stürzen. Darüber hinaus verfügt er über einen
starken Eisatem, der sich in einem Eistornado entlädt. Von diesem sollte man
sich besser nicht treffen lassen, da man ansonsten in den Schneemann-Status
verfällt, was die Bewegungsfreiheit und -geschwindigkeit des Spielers stark
einschränkt. Gerade bei einem so schnellen Monster wie dem Barioth ist das
natürlich besonders kontraproduktiv.
Der Barioth ist ein ziemlich zäher Hund, bei dem es zunächst
schwierig ist herauszufinden, wie genau seine Angriffe funktionieren. Doch wenn
man das erstmal herausgefunden hat, bekommt man einen ausgeglichenen,
spannenden und sehr entlohnenden Kampf. Die Ausrüstung des Barioths ist sehr,
sehr nützlich. Seine Rüstung und seine Morphaxt haben mir im Monster Hunter Tri gute Dienste
geleistet und zählen zu den besten Ausrüstungsgegenständen des Spiels. Und
darüber hinaus sieht seine Ausrüstung auch noch verdammt gut aus.
7. Lao Shan Lung
Größe: 69,60m
Gattung: Drachenältester
Erster Auftritt: Monster Hunter
Lao Shan Lung nimmt in der Geschichte von Monster Hunter einen sehr besonderen
Platz ein. Dieser Drachenälteste entsprach der Vorstellung der Entwickler, die
Spieler gegen ein extrem großes, überdimensioniertes Monster antreten zu
lassen. Dieses Konzept kam bei den Spielern sehr gut an und legte somit den
Grundstein für andere große Monster wie z.B.
den Jhen Mohran. Vom Design her wirkt Lao Shan Lung nicht besonders
ausgefallen. Im Prinzip sieht er aus ein gewöhnlicher Drache ohne Flügel, doch
nichtsdestotrotz gefällt mir sein Aussehen unglaublich gut. Es drückt einfach
perfekt den Namen des Monsters aus (Lao Shan Lung bedeutet übersetzt sowas wie
„Alter Gebirgsdrache“). Weise, kraftvoll, ehrerbietig, all das sind Assoziationen
die mir einfallen, wenn ich Lao Shan Lung sehe. Alleine schon neben oder unter
diesem gewaltigen Drachenältesten herzulaufen erzeugt eine einzigartige
Atmosphäre, die bisher kein anderes Monster aufbauen konnte.
Leider ist der Kampf gegen ihn nicht gerade der spannendste.
Lao Shan Lung bekämpft man in einem speziellen Gebiet, dass im Prinzip ein
langer Schlauch ist, durch den man dem Monster hinterherläuft und es
attackiert. Dem Drachenältesten ist es dabei die meiste Zeit über ziemlich
egal, dass der Spieler ihn attackiert. Er läuft einfach seinen Weg weiter. Erst
zum Ende des Kampfes hin, wenn man ein Fort gegen Lao Shan Lung verteidigen
muss, wird der Kampf interessant. Die einzigartige Atmosphäre und die hohe
Ausbeute in Zenny und guter Ausrüstung machen den Kampf allerdings sehr
lohnenswert, weshalb ich mich freuen würde, wenn man irgendwann mal wieder in
einer modernen Form gegen Lao Shan Lung antreten könnte.
6. Kushala Daora
Größe: 12,61 - 22,51m
Gattung: Drachenältester
Erster Auftritt: Monster Hunter 2
Dieser Drachenälteste war früher das Flaggschiff-Monster des
2006 nur in Japan veröffentlichten Monster
Hunter 2. Wie jedes Flaggschiff-Monster hatte es dabei die Aufgabe
verschiedene Eigenschaften wie z.B. Stärke und Unbesiegbarkeit auszudrücken. Und
Kushala Daora macht seinen Job hervorragend. Das Monster erzeugt starke Winde,
welche den Spieler mit Leichtigkeit von seinen Füßen heben können. Bekämpft man
ihn in verschneiten Gebieten, kann er den aufgewirbelten Schnee sogar dazu
nutzen, den Spieler den Schneemann-Status zu vergeben. Kushala Daora ist
darüber hinaus ein sehr guter Flieger und bekämpft den Spieler für einen großen
Teil des Kampfes aus der Luft.
Der Kampf gegen Kushala Daora kann allerdings auch ein wenig
anstrengend werden, da sich das Monster mit einer Art Tornado umgibt, der
verhindert, dass man sich dem Monster nähern kann. Dieses Schutzschild kann man
jedoch durchbrechen, indem man ihn vergiftet. Noch besser ist es jedoch, wenn
man die Hörner an seinem Kopf zerstört, denn mit diesen kreiert Kushala Daora
diese starken Winde. Sind die Hörner also weg kann er seine beste Verteidigungstaktik
nicht mehr einsetzen, was den Kampf erheblich vereinfacht. Nichtsdestotrotz bleibt
der Kampf spannend, denn Kushala Daora ist ein recht schnelles Monster das
einige ziemlich heftige Attacken draufhat. Die Ausrüstung gefällt mir ebenfalls
sehr gut. Die Rüstung, welche nebenbei bemerkt den Rüstungen römischer Centurio
ähnelt, ist besonders nützlich gegen Teostra und Lunastra, da sie über die
Fähigkeit Terrain verfügt. Diese Fähigkeit schützt den Spieler vor den Schaden,
den er durch deren Feuer-Aura bekommen würde. Ohne diesen Skill wäre der Kampf
gegen eines dieser beiden Monster sehr viel schwieriger und macht die Rüstung
allein deswegen schon lohnenswert.
5. Tigrex
Größe: 13,88 - 26,03m
Gattung: Flugwyvern
Erster Auftritt: Monster Hunter Freedom 2
Der Tigrex gilt als eines der aggressivsten und gefräßigsten
Monster der Reihe. Im Gegensatz zu den meisten anderen Monstern seiner Größenordnung
ist der Tigrex weder einem Element noch einem Statuseffekt zugeordnet.
Stattdessen vertraut das Monster auf rohe Gewalt. Mit großen Pranken und
scharfen Zähnen stürzt sich der Tigrex auf alles und jedem, der ihm in den Weg
kommt. Noch gefährlicher wird das Monster, wenn man es wütend macht. Erkennbar
wird dieser Zustand durch die aufquellenden Adern in seinem Körper, die seine
orangenen Schuppen mit scharfen, roten Linien durchziehen, vor allem im Bereich
seiner Krallen und Flügel. Weiterhin werden seine ohnehin schon recht schnellen
Angriffe noch schneller und vor allem der ausgeteilte Schaden wird deutlich
höher. Vorsicht ist also geboten.
Der Tigrex ist eines der am schwierigsten zu bekämpfenden
Monster der Reihe. Seine Angriffe teilen enorm viel Schaden aus und es ist
schwer diesen auszuweichen. Gelegentlich kann ein Tigrex einen Spieler sogar so
schnell mit verschiedenen Angriffen bombardieren, dass dieser keine Chance hat
sich zu verteidigen und einen schnellen, schmerzvollen Tod stirbt. Daher ist es
sehr wichtig den Tigrex genau im Auge zu behalten und die Momente auszunutzen,
wo er seine Deckung vernachlässigt. Das macht den Kampf extrem fordernd, aber
auch sehr intensiv und nicht selten kommt man völlig fertig nach einer
Auseinandersetzung mit diesem Monster nach Hause. Doch der Aufwand lohnt sich.
Die Rüstung ist sehr nützlich und hat zudem ein sehr aggressives Design,
während die Waffen hohe Schadenswerte und eine enorme Schärfe aufweisen.
4. Nargacuga
Größe: 13,77 - 20,89m
Gattung: Flugwyvern
Erster Auftritt: Monster Hunter Freedom Unite
Der Nargacuga ist eines der beliebtesten Monster in der
Monster Hunter-Community und das hat viele gute Gründe. Zunächst einmal wäre da
sein einmaliges Design, das sich deutliche Inspirationen von Raubkatzen nimmt.
Durch seine dunklen Schuppen und dem schwarzen Fell strahlt der Nargacuga die
Kraft und Eleganz eines schwarzen Panthers aus, der zu einer Wyvern geworden
ist. Unterstützt wird dieses Bild von seinem Gebrüll, das dem unverkennbaren
Ton einer Raubkatze ähnelt. Der Kampf ist vom Schwierigkeitsgrad dem des Tigrex
sehr ähnlich, allerdings etwas fairer. Wie der Tigrex ist auch der Nargacuga
ein sehr schnelles Monster, dass sich mit seinen scharfen Krallen auf einen
Jäger stürzt. Darüber hinaus macht der Nargacuga oftmals aber auch von seinem
Schweif gebrauch. Dieser ist mit langen Stacheln bestückt, die den Spieler bei
einem Treffer schwer verletzen können. Die Schwierigkeit besteht dabei
herauszufinden, wie man diesen Angriffen ausweichen kann, da der Nargacuga
seinen Schweif in anderen Mustern einsetzt als die meisten anderen Monster.
Generell teilen alle Angriffe des Nargacugas sehr viel Schaden aus, doch dafür
lässt das Monster auch oft seine Deckung fallen und gibt dem Spieler eine Chance
ihn zu attackieren. Das macht den Kampf fordernd und intensiv, gleichzeitig
bleibt er aber auch sehr angenehm und man hat niemals das Gefühl gegen ein viel
zu starkes Monster anzutreten. Die Rüstung des Monsters ist ebenfalls sehr gut,
da sie die Ausweichfähigkeiten des Jägers stark verbessern, was viele Kämpfe
deutlich einfacher macht.
3. Barroth
Größe: 12,37 - 17,44m
Gattung: Kampfwyvern
Erster Auftritt: Monster Hunter Tri
Über den Barroth habe ich hier auf meinem Blog schon mal
berichtet. Dieses Monster liebt es in Schlamm zu baden. Das macht es jedoch
nicht nur um sich zu entspannen, sondern benutzt ihn auch zur Verteidigung. Der
Schlamm bleibt nämlich an den Schuppen des Barroths hängen und wenn er sich
schüttelt, kann er den Schlamm in großen Kugeln in seine nähere Umgebung
verteilen. Wird man von einer dieser Schlammkugeln getroffen ist man in ihr gefangen
und kann sich nur noch sehr eingeschränkt bewegen. Das ist ziemlich von
Nachteil, wenn das Vieh auf den Spieler zugestürmt kommt. Dieser Angriff, bei
dem das Monster seinen Kopf auf den Boden senkt und wie ein Bulldozer auf den
Jäger zu rennt, kann den Spieler in Nullkommanichts ausschalten. Abgesehen
davon gibt es aber nicht viel, wodurch der Barroth hervorsticht. Die restlichen
Attacken sind ziemlicher Standard und Dinge, die man von einem Monster wie ihm
erwarten würde. Seine Rüstung ist allerdings ziemlich gut, da sie eine gute
Verteidigung und viele nützliche Skills mit sich bringt.
Das der Barroth soweit oben in der Liste ist hat vor allem
persönliche Gründe. Als ich damals mit Monster
Hunter Tri in die Reihe eingestiegen bin war der Barroth das Monster, mit
dem ich das Spiel erst richtig gelernt habe. Bei keinem anderen Monster konnte
ich so viel lernen wie bei ihm, weshalb es in meiner Monster Hunter-Karriere einen sehr wichtigen Meilenstein einnimmt.
2. Lagiacrus
Größe: 23,57 - 33,10m
Gattung: Leviathan
Erster Auftritt: Monster Hunter Tri
Der Lagiacrus ist meiner Meinung nach eines der besten
Monster, welches die Serie jemals hervorgebracht hat. Wenn ich an dieses
Monster denke fällt mir kaum was ein, was ich an diesem Monster bemängeln
würde. Zunächst einmal ist das Design des Monsters grandios. Die blauen
Schuppen, die Hörner auf seinem Kopf und Rücken sowie der kraftvolle, aber doch
sehr agile Körperbau geben dem Lagiacrus das Aussehen eines furchteinflößenden
Seeungeheuers. Der Kampf gegen ihn ist sehr fordernd und es hat mich einige
Versuche gekostet, bis ich ihn das erste Mal erlegen konnte. Besonders Unterwasser
ist der Lagiacrus eine nicht zu unterschätzende Gefahr, da er dort sehr viel
schneller ist als am Land und seine stärksten Attacken nur hier einsetzt. Dazu
zählen vor allem seine Elektro-Attacken, die eine große Reichweite haben und nur
schwer auszuweichen sind. Die Ausrüstung, die man vom Lagiacrus bekommen kann,
ist immer verdammt gut. Egal ob das Langschwert, das Großschwert, der Hammer
oder die Lanze, jede Waffe, die aus Lagiacrus-Teilen besteht, sollte man in
seiner Sammlung haben. Dasselbe trifft auch auf die Rüstung zu, die gute Werte
und viele nützliche Skills mit sich bringt.
1. Rathalos
Größe: 11,40 - 22,48m
Gattung: Flugwyvern
Erster Auftritt: Monster Hunter
Welches Monster wäre besser für den ersten Platz geeignet
als der König der Lüfte? Der Rathalos ist nicht nur das Flaggschiff-Monster vom
originalen Monster Hunter, sondern
ist seitdem auch das Maskottchen der gesamten Reihe. Ich kann von diesem
Monster einfach nicht genug kriegen. Ich liebe sein Design, den Kampf und die
Ausrüstung, die man von diesem Monster erhält. Seine roten Schuppen
unterstreichen seine Zugehörigkeit zum Feuer-Element und das Muster auf seinen
Flügeln sieht einfach nur verdammt cool aus. Der Kampf gegen ihn ähnelt dem
gegen eine Rathian, jedoch verbringt ein Rathalos deutlich mehr Zeit in der
Luft und startet von dort aus auch einen Großteil seiner Angriffe. Dabei sollte
man ihn nicht aus den Augen verlieren, denn der Rathalos hat eine große
Reichweite und kann so auch aus weiter Entfernung mit seinem Feueratem und
seinen Giftkrallen immer noch eine große Gefahr darstellen. Was seine
Ausrüstung angeht ist speziell die Rüstung sehr praktisch. Sie ist mit ihren
Skills und ihren guten Verteidigungswerten gegen viele Monster geeignet und
lässt sich daher sehr lange weiterverwenden. Bei den Waffen gibt es ebenfalls
nicht zu meckern. Wer eine Waffe mit Feuerattribut braucht ist mit
Rathalos-Waffen gut aufgehoben. Zudem gefallen mir die Unterarten des Rathalos.
Speziell der Silberne Rathalos ist noch mal einen Tick schwerer als das
Original und bringt dementsprechend noch mal ein Tick bessere Waffen und
Rüstungsteile mit sich, sodass dieser inzwischen meine Lieblingsversion des
Rathalos ist.
Das war meine Liste meiner Lieblingsmonster aus Monster
Hunter. Ich bin mal gespannt, welche Monster uns noch so in Monster Hunter World erwarten und hoffe,
dass einige von ihnen etwas an meiner Liste ändern können. In diesem Sinne wünsche
ich euch viel Spaß auf der Jagd!
Bis zu nächsten Mal
euer TreasureHunter