Montag, 12. September 2016

Battlefield 1 - Fazit zur Multiplayer Beta


Vor kurzem endete die Open Multiplayer Beta von Battlefield 1. Es wird also Zeit zu rekapitulieren und sich einen ersten Eindruck vom neuen Multiplayer-Shooter aus dem Hause EA zu machen. Was also taugt Battlefield 1?


Umfang:

Wie für einen Beta-Test üblich war der Umfang natürlich noch nicht allzu groß. Zur Verfügung standen die zwei klassischen Battlefield-Spielmodi Conquest und Rush, die beide auf der einzigen Karte Sinai Desert mit bis zu 64 Spielern gespielt wurden.


Gameplay:

Das grundsätzliche Battlefield-Prinzip hält auch in Battlefield 1 bestand. Auf einer großen Karte bekämpfen sich die Spieler in unterschiedlichen Klassen und können auch auf Fahrzeuge, darunter Panzer, Flugzeuge oder Autos, zurückgreifen. Im Conquest-Modus ist es dabei das Ziel, möglichst viele der auf der Karte verteilten Flaggenpunkte einzunehmen und zu halten. Der Rush-Modus findet auf einem abgesteckten Teil der Karte statt. In ihm muss ein Team versuchen, zwei Kisten (in diesem Falle Transponder-Kisten) zu zerstören, während das andere Team damit beschäftigt ist, diese zu verteidigen. Wenn es das angreifende Team schafft, die zwei Kisten zu zerstören, rücken die Verteidiger auf einen anderen Teil der Karte zurück und das gleiche Spiel beginnt erneut. 
Bei den Klassen gibt es ein paar Unterschiede im Vergleich zu den letzten Battlefield-Titeln. Zunächst gibt es da die vier Standard-Klassen:

Assault: Während der Assault zuletzt in Battlefield 3 und Battlefield 4 die Aufgabe des Medics übernahm, hat er nun die Aufgabe des Fahrzeug-Zerstörers. Aus diesem Grund stehen ihm unter anderem Anti-Panzergranaten, TNT und ein Anti-Tankgewehr zur Verfügung. Als Primärwaffe benutzt der Assault Maschinenpistolen und Schrotflinten.

Medic: Nun wieder als eine eigene Klasse kehrt der Medic auf das Schlachtfeld zurück. Wie der Name schon sagt kümmern sich Spieler dieser Klasse darum, verwundete Spieler zu heilen und Gefallene wieder ins Reich von Leben und Krieg zurückzubringen. Um dies zu tun hat er daher immer Medipacks sowie eine Medizinspritze dabei, welche quasi den Ersatz für den Defibrillator darstellen. Um Gegner auszuschalten sind Medics mit halbautomatischen Gewehren ausgestattet.

Support: Der Support bleibt seiner Rolle als Nachschub-Klasse gerecht. Seine wichtigste Aufgabe ist es, sein Team mit Munition zu versorgen, weshalb er auch immer eine Versorgungskiste mit sich trägt. Darüber hinaus kann man diese Klasse mit Personenminen sowie unterschiedlichen Granat-Typen (z.B. Gas- und Brandgranaten) ausstatten. Wie gewohnt greift der Supporter auf leichte Maschinengewehre zurück.

Scout: Der Scout übernimmt die Rolle des Scharfschützen und ist dementsprechend mit Scharfschützengewehren ausgestattet. Weiterhin stellt der Scout weitere Hilfeleistungen bereit. Mit seinem Fernglas kann er aus großer Entfernung Gegner markieren, die nicht nur durch ein Symbol markiert, sondern auch komplett mit einer roten Linie umrandet werden. Ein anderes seiner Hilfsmittel ist die Signalpistole. Wenn man mit ihr eine Kugel in die Luft schießt, werden Gegner in einem bestimmten Radius um das Geschoss herum markiert. Alternativ kann man die Pistole auch mit Blendmunition füllen, um Gegner zu blenden.

Anders als in den vorherigen Battlefield-Teilen gesellt sich nun noch eine weitere Klasse hinzu, die Piloten-Klasse. Man übernimmt diese Klasse automatisch, sobald man in einem neuen Fahrzeug spawnt, das gerade erst auf der Karte erschienen ist. Diese Klasse ist darauf ausgelegt, Fahrzeuge zu bedienen und zu reparieren, da sie als einzige für solche Zwecke einen Schraubenschlüssel dabeihat. Ansonsten hat ein Pilot aber nichts im Gepäck und ist, neben einer Pistole, auch nur mit einem kleinkalibrigen, halbautomatischen Gewehr unterwegs. 
Wie bereits angesprochen unterscheidet sich das Gameplay in ihren Grundsätzen nicht großartig von vorherigen Battlefield-Teilen, Kenner der Reihe werden allerdings ein paar Unterschiede/Neuerungen feststellen. Ein Beispiel für so eine Neuerung ist der Bayonettsturm. Bei diesem läuft der Spieler mit erhöhter Geschwindigkeit für einige Zeit in die gewünschte Richtung. Wenn er dabei einen Gegner trifft, wird dieser aufgespießt. Dieses neue Feature verleiht Kämpfen eine ganz neue Dynamik, vor allem in Häuserkämpfen, wo im Einzelfall das Heranpreschen wirkungsvoller sein kann, als ein Schusswechsel. Ansonsten eignet sich der Bayonettsturm allerdings auch sehr gut, um schneller von A nach B zu kommen. Denn falls man mal kein Fahrzeug zur Verfügung hat, kann man trotz des Cooldowns von der erhöhten Laufgeschwindigkeit enorm profitieren. Neu ist auch das dynamische Wetter. So zogen auf Sinai Desert hin und wieder mal Sandstürme über das Spielfeld, welche die Sicht enorm eingeschränkt haben.

Besonders viele Neuerungen sind mir allerdings bei den Fahrzeugen aufgefallen, so z.B. die unterschiedlichen Flugzeugtypen. Zwar gab es sowas auch schon in vorherigen Teilen, in den vergangenen Battlefield-Titeln war es allerdings eher so, dass der Spielmodus bestimmt hat, in welche Art Flugzeug man steigt. Das lässt sich nun vor Betreten des Flugzeugs bestimmen, die übrigens nicht mehr am Boden, sondern direkt in der Luft starten. Zur Auswahl stehen die drei Flugzeugen-Klassen, Späher, Jäger und Bomber. Ein Spähflugzeug hat Platz für eine Person, ist sehr klein, schnell und wendig und eignet sich daher hervorragend für den Luftkampf. Das Jagdflugzeug ist eine Art Allrounder. Es ist nicht so schnell und wendig wie ein Spähflugzeug, kann dafür aber Bomben abwerfen und das angebrachte MG ist stärker gegen Bodeneinheiten. Somit ist es eine gute Ergänzung für die Truppen am Boden. Außerdem verfügt ein Jagdflugzeug über einen zweiten Sitzplatz für einen Bordschützen, der einem die feindlichen Flieger vom Leib halten kann. Die dritte Art ist der Bomber, ein gewaltiges Flugzeug für drei Personen. Wie der Name schon sagt ist dieses Flugzeug für den Abwurf von Bomben optimiert, was die Aufgabe des Piloten ist. Die anderen Passagiere (jeweils einer am Anfang und Ende des Flugzeugs) bedienen MGs und dürfen damit auf alles schießen, was sich bewegt.
Eine ähnliche Einteilung gibt es auch bei den Panzern, die nun auch in drei Klassen (leicht, mittel und schwer) eingeteilt werden. Genauso wie bei den Flugzeugen steigt mit der Gewichtsklasse die Anzahl an Sitzplätzen und die Feuerkraft zu kosten der Geschwindigkeit und Wendigkeit. Als neues „Fahrzeug“ gesellen sich in Battlefield 1 Pferde dazu. Pferde sind ähnlich schnell wie Autos und halten auch einige Schüsse aus. Genau genommen halten sie sogar so viel aus, dass es vollkommen sinnlos ist auf sie zu schießen, da in der Zeit, in der man ein Pferd getötet hat, der Reiter diese Aufgabe bereits zweimal erledigt hat. Dieser wird übrigens aus der Third Person-Perspektive gesteuert und ist neben einem halbautomatischen Gewehr mit einem Säbel ausgestattet. Mit diesem kann man einen Gegner im Nahkampf besiegen und ist damit neben dem Bayonettsturm bereits die zweite Neuerung, welche den Nahkampf in Battlefield 1 dynamischer und schneller macht.

Eine weitere, große Neuerung bei den Fahrzeugen, auf die ich noch eingehen möchte sind die Behemoths. Groß muss dabei wörtlich genommen werden, denn bei ihnen handelt es sich um gewaltige Spezialfahrzeuge, welche erheblichen Einfluss auf das Spiel einnehmen können. Im Falle von Sinai Desert war der Behemoth ein gepanzerter Zug, der nach einiger Zeit beim verlierenden Team im Conquest-Modus spawnt. Dieser Zug besitzt eine enorme Feuerkraft und Panzerung und macht es somit einfach die Punkte einzunehmen, die den Weg des Zuges kreuzen. Neu sind solche besonderen Fahrzeuge zwar an sich nicht (in Battlefield 3 konnte man im Armored Kill-DLC die Kontrolle über eine AC-130 übernehmen, wenn man eine bestimmte Flagge einnimmt und in Battlefield 1942 gab es standardmäßig auf einigen Maps ganze Schlachtschiffe, die man steuern konnte), jedoch kam sowas in letzter Zeit eher selten in der Reihe vor, von daher ist es ganz nett, dass etwas in der Richtung wieder existiert. Sie sind einfach eine positive Ergänzung für die Schlachtfeld-Atmosphäre und nebenbei auch ein recht interessantes Gameplay-Gimmick.
Ansonsten gibt es hier und da noch weitere Änderungen, wie das der Fahrer eines Fahrzeugs nun auch sein Gefährt reparieren kann, während er sich noch im inneren befindet (was allerdings sehr viel länger dauert). Sie alle haben einen Sinn und führen dazu, dass sich Battlefield 1 zwar immer noch wie Battlefield anfühlt, sich aber anders spielt als die letzten Teile der Reihe. Auch die halbautomatischen Waffen, die bedingt durch das Setting öfters von den Spielern verwendet werden, leisten ihren Beitrag. Durch sie verändert sich das Spielgeschehen sehr stark, da man nicht mehr so einfach Kugeln rumsprayen kann um Gegner auszuschalten. Stattdessen ist jeder einzelne Schuss nun wichtiger geworden, wodurch auch präzises Zielen an Bedeutung gewinnt. Eine Entwicklung, die mir gefällt. All das trag positiv dazu bei, dass ich sehr viel Spaß mit der Beta hatte. Das Einzige, was mir während der Beta negativ aufgefallen ist das Fahrzeuge, vor allem Panzer, viel zu widerstandsfähig sind. Selbst wenn ein Assault seine gesamte Anti-Panzermunition für einen Panzer verschwendet, ist dieser immer noch nicht kaputt, wodurch es sehr schwierig ist, gegen sie anzukommen. Daran sollte DICE für den Release definitiv noch arbeiten.


Technik:

Von technischen Seite machte die Beta bereits einen sehr guten Eindruck. Die Grafik sieht gut aus, der Klang ist wie für die Reihe üblich super und auch die Animationen sind phantastisch. Nerven tun noch einige Framedrops sowie Glitches, wodurch sie Ausrüstung eines Soldaten gern mal wild um ihn herumgeschleudert wird. Zudem konnte ich mich zwischendurch nicht mit den EA Servern verbinden, was bei einem Multiplayer-Spiel nicht gerade optimal ist. Aber all das sind noch typische Beta-Fehlerchen, die hoffentlich bis zum Release nächsten Monat noch gefixt werden. 
Fazit:

Bisher hat Battlefield 1 einen sehr guten Eindruck bei mir hinterlassen. Es bringt für die Reihe einige Neuerungen mit sich, bleibt aber seinen Wurzeln treu, sodass es sich immer noch wie ein Battlefield-Spiel anfühlt, dabei aber nicht seinen Vorgängern zu ähnlich ist. Diese Probleme waren nämlich zuletzt in Battlefield 4 und Battlefield Hardline vertreten, was letztendlich dazu führte, dass ich ersteres nur wenig gespielt und letzteres nach der Beta gar nicht erst gekauft habe. Wenn DICE also noch ein paar technische Schwierigkeiten löst und ein wenig am Balancing arbeitet, haben wir mit Battlefield 1 im Oktober wieder einen richtig guten Multiplayer-Titel in den Startlöchern stehen.

Donnerstag, 8. September 2016

PlayStation Meeting 2016 - Zusammenfassung



Guten Tag werte Leser!
Gestern Abend fand das PlayStation Meeting in New York statt, eine kurze Präsentation, in der Sony einige in naher Zukunft erscheinende Produkte vorgestellt hat. Ähnlich wie auch schon zu den E3-Pressekonferenzen werde ich die Präsentation zusammenfassen und euch über die wichtigsten Neuigkeiten informieren.

Allerdings muss ich direkt vor weg ein bisschen Spannung rausnehmen, denn wirklich Neuigkeiten hat Sony nicht abgeliefert. Eingeleitet wurde die Show von Andrew House, der direkt zu Beginn die bereits geleakte PS4 Slim vorstellte. Viel Neues hat man daher nicht erfahren, außer vielleicht über den viel spekulierten Release und Preis der neuen PS4-Variante. Dieser fällt in Europa auf den 15. September zu einem Preis von 299€.




















Daraufhin kam Mark Cerny auf die Bühne. Er begann seine Präsentation, indem er die Zuschauer erst mal ein wenig über neusten Errungenschaften der Display-Technologie informierte. In diesem Falle waren es 4K-Bildschirmauflösung und HDR (High Dynamic Range), eine Technik, um große Helligkeitsunterschiede auf einem digitalen Bild detailreich wiederzugeben. Er unterstrich dabei sehr, welchen Unterschied diese beiden Technologien gegenüber der Bildausgabe eines gewöhnlichen Fernsehers machen, denn sowohl 4K-Bildschirmauflösung als auch HDR werden von der neuen PS4, über die im Vorfeld unter dem Namen PS4 Neo spekuliert wurde, unterstützt. Kurz darauf gab er auch den offiziellen Namen der neuen PS4-Version bekannt, die PS4 Pro getauft wurde.

Die PS4 Pro wird über eine doppelt so starke GPU, eine CPU mit erhöhter Taktfrequenz sowie einer größeren Festplatte daherkommen. Die Konsole soll vor allem für Fernseher mit 4K- und HDR-Unterstützung, aber auch für Virtual Reality optimiert sein. Normale HD-Fernsehgeräte sollen auch von der PS4 Pro profitieren, was er daraufhin etwas genauer erklärte.

Dazu zeigte er zunächst einige Abschnitte aus aktuellen Titeln, welche darstellen sollten, welche grafischen Unterschiede die PS4 Pro im Vergleich zur gewöhnlichen PS4 hervorbringen kann. Unter den gezeigten Spielen befanden sich unter anderem Rise of the Tomb Raider, Deus Ex: Mankind Divided oder auch das noch erscheinende Spider-Man-Spiel von Insomniac. Durch den Stream wurden diese Änderungen allerdings nicht wirklich sichtbar, da diese Beispiele besonders auf die verbesserte Bildqualität eingingen. Wenn man sich jedoch Aufnahmen von der Präsentation ansieht, erkennt man schon, dass die erhöhte Auflösung sowie der Einsatz von HDR für ein deutlich schärferes und farbenprächtigeres Bild sorgen. Später zeigte Cerny auch noch Szenen aus einigen weiteren Spielen, die demonstrierten, wie sich die Grafik mit der PS4 Pro verbessern wird und hier konnte man direkt schon einige sehr deutliche Unterschiedliche erkennen. Detailliertere Texturen, eine größere Anzahl an dargestellten Objekten sowie sattere Farben ließen die gezeigten Spielwelten glaubwürdiger und organischer wirken. 
















4K-Auflösung und HDR werden von bereits erhältlichen PS4-Titeln noch nicht unterstützt, was sich jedoch noch ändern soll. Viele Spiele wie Uncharted 4: A Thief’s End, Shadow of Modor und viele weitere Titel werden in Zukunft einen Patch erhalten, damit sie die neuen Technologien unterstützen und damit das gesamte Potential der neuen Konsole nutzen können. Ebenso verkündeten Andy Hendrickson von Activision sowie Aaryn Flynn von Electronic Arts, dass zukünftige Titel ebenfalls auf diese Technologien zurückgreifen werden. Angekündigt wurde der Support bereits für Call of Duty: Infinite Warfare, das Remake von Call of Duty 4: Modern Warfare, Call of Duty: Black Ops 3, Battlefield 1, FIFA 17 und Mass Effect: Andromeda.

Auf der Präsentation wurde aber nicht nur neue Hardware, sondern auch ein bisschen Software präsentiert. So zeigte Sony neues Gameplay-Material aus Horizon: Zero Dawn. Es wurde gezeigt, wie die Hauptcharakterin einen der riesigen Dinosaurier-artigen Roboter bestieg und ihn letztendlich übernahm. Das Ganze wirkte wie eine Mischung aus Uncharted und Shadow of the Colossus, da die Klettermechanik sehr stark nach dem aussah, was man aus Uncharted kennt, während die Übernahme des Roboters ähnlich Ablief wie der Kampf gegen die Kolosse aus dem PS2-Klassiker. 




















Darüber hinaus sah man eine Tech Demo von Mass Effect: Andromeda und damit erstmals Gameplay aus dem SciFi-Titel. Zu sehen war wie der neue Hauptcharakter zusammen mit einigen neuen Weggefährten eine Höhle untersuchen, was allerdings nicht viel anders aussah als das, was man bereits in den Vorgängern gemacht hat. Nichtsdestotrotz sah das Spiel aber sehr beeindruckend aus.




















Danach kam wieder Andrew House auf die Bühne. Er kündigte an, dass nicht nur Spiele, sondern auch andere Dienste die neuen Möglichkeiten der Konsole nutzen werden. So kündigte er an, dass Netflix als auch YouTube auf die PS4 Pro kommen und Kontent in 4K mitbringen werden. Allerdings wird auch die „alte“ PS4 mit ein paar neuen Tricks ausgestattet. Mittels eines Firmware-Updates wird auch das Standard-Modell der PS4 in naher Zukunft HDR unterstützen, wodurch man sich auch auf dieser Konsole über besser aussehende Spiele freuen kann. Zum Schluss präsentierte Andrew House die PS4 Pro der Öffentlichkeit und auch hier konnte erneut der Leak bestätigt werden. Die Konsole sieht genauso aus wie auf einigen Bildern, die bereits seit einiger Zeit durchs Internet geistern. Zum Schluss gab er dann noch den Release und den Preis bekannt. Die PS4 Pro wird am 10. November für 399€ erscheinen. Damit endete die Präsentation.






















Nun letztendlich war das PlayStation Meeting eine sehr belanglose Präsentation. Die meisten Infos, auf die Sony einging, wurden bereits im Vorfeld geleakt, von daher konnte man damit niemanden mehr wirklich überraschen. Die nicht gerade enthusiastische Haltung mancher Präsentatoren, insbesondere von Mark Cerny, taten da ihr übriges. Auch ansonsten wurde nur sehr wenig vorgestellt, wodurch man am Ende der Präsentation nicht sehr viel schlauer war, als am Anfang und sämtliche Gerüchte darum, dass Rockstar Games möglicherweise ein neues Red Dead bzw. ein Remake von Red Dead Redemption ankündigen wird, gingen in Rauch auf. Schlecht war die Präsentation allerdings auch nicht, da sie sehr gut durchdacht aufgebaut war und eine gewisse Professionalität ausstrahlte. Außerdem war die Präsentation von vornherein dazu gedacht, die neuen PS4-Modelle vorzustellen. Wer also etwas in Richtung einer E3-Präsentation erhofft hat, ging mit falschen Erwartungen an die Präsentation. Letztendlich war die Präsentation also ganz nett, allerdings auch nicht mehr wirklich nötig, da die meisten Infos schon bekannt waren.

Das war meine Zusammenfassung des PlayStation Meetings. Ich hoffe, dass ich euch gut informieren konnte. Ich wünsch euch weiterhin viel Spaß auf meinem Blog
euer TreasureHunter

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Update: Wie Sony später bekannt gab, wird die PS4 Pro keine UHD (Ultra HD) Blu-Rays und auch keine CDs unterstützen. Dafür verfügt die Konsole über drei USB 3.1-Buchsen, einen Aux-Port für die PS4-Kamera, sowie über einen TOSLink-Ausgang.